Klare Entscheidung für das SEC

Stadtrat beschloss Fortsetzung der Finanzierung.

Es war Mittwoch, der 21.Mai 2015, 18.24 Uhr, als der Präsident des Stadtsportbundes und Stadtrat der Linken Heiko Schinkitz bei der letzten Tagung des Stadtrates in dieser Legislaturperiode ans Rednerpult trat und den Antrag zur weiteren Finanzierung der hauptamtlichen Stelle für das Sportensemble Chemnitz begründete.

Er würdigte die Bedeutung des SEC für die Stadt Chemnitz und die Erfolge in der sportlichen und pädagogischen Arbeit in den 54 Jahren seines Bestehens. Außerdem dankte er dem Team und insbesondere der Leiterin, Brigitte Stiehl, unter dem Beifall der Abgeordneten für das unermüdliche Engagement im Dienste des Kinder- und Jugendsports.
Die darauffolgende Abstimmung war eindeutig. Ohne Gegenstimme und mit nur einer Stimmenenthaltung nahm der Sadtrat den Antrag an. Damit ist sichergestellt, dass die pädagogische, sportliche und organisatorische Leitung des Ensembles auch weiterhin in hauptamtlicher Tätigkeit ausgeübt werden kann.
Vor der Sitzung hatten junge Aktive im Rathaus in verschiedenen Darbietungen Ausschnitte ihres Repertoires präsentiert und zahlreiche Eltern und Freunde demonstrierten den Stadträten und Medienvertretern durch ihre Anwesenheit ihre Unterstützung für das SEC.
Unsere langwierigen Bemühungen um die Abwendung der geplanten Spar-Maßnahmen wurden nun letztendlich von Erfolg gekrönt. Ein herzliches Dankeschön geht an alle, die sich in Briefen an die Verantwortlichen, durch Teilnahme an der Unterschriftenaktion, Mitwirkung bei der Aktion vor der Stadtrats-Sitzung und bei vielen anderen Gelegenheiten für den Erhalt unseres Ensembles eingesetzt haben.
Wir danken der Oberbürgermeisterin, den Stadträten und dem Stadtsportbund für ihr Bekenntnis zum SEC und sehen darin die Verpflichtung, die Arbeit der vergangenen Jahre fortzusetzen, das Sportensemble Chemnitz als wichtigen Stützpunkt der sportlichen Betätigung für die Kinder und Jugendlichen unserer Stadt weiterzuentwickeln und dieses innerhalb und außerhalb der Stadt entsprechend zu repräsentieren.
>siehe auch 'Freie Presse' vom 23.05.2014<